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Schlösser und Burgruinen im Altmühltal

28.04.2024

Eine abwechslungsreiche Frühjahrswanderung im Altmühltal hatten Otto Reimer und Bernhard Gruber zusammengestellt.

So fuhr man mit voll besetztem Bus der DAV-Sektion Gangkofen nach Riedenburg.
Durch den rotbuchenreichen Hangleitenwald ging es steil hinauf zur Jurahochfläche und wieder hinab zu den Altwasserarmen der Altmühl. Von weitem sahen die neun Wanderer schon das nächste Ziel, die Burgruine mit Schloss Obereggersberg.
Der steile Anstieg wurde mit einem herrlichen Blick von der Burgruine aus über das Altmühltal belohnt. Nach einer ausgiebigen Brotzeitpause ging es hinüber zum Schloss mit seinem herrlich erblühten Garten.
Von dort führte der Weg über die Jurahochfläche zum nächsten Aussichtspunkt, der Burgruine Tauchenstein, die hoch über dem Altmühltal thront und, wie sich rasch zeigte, auch Wanderfalken als Brutplatz dient.
Naturschutzreferent Franz Blümel erklärte den Teilnehmern hier den geologischen Aufbau dieser Landschaft des weißen Jura und deren Entstehung in einem warmen Meer vor circa 150 Millionen Jahren.
Dann aber ging es bergab, ehe es wieder zum Schloss Rosenburg hochging.
Fast um die gesamte Schlossanlage herum führte der Weg zum letzten Aussichtspunkt, der Burgruine Rabenstein hoch über Riedenburg. Hier bot sich nochmal ein weiter Blick über das Altmühltal und über die Stadt Riedenbug.
Nach 12 Kilometern Wanderung bei sonnigem Wetter fiel da verständlicherweise sofort der Biergarten im Stadtzentrum ins Auge. Dieser wurde dann auch zielstrebig angepeilt. Hier ließ man die Tour gemütlich ausklingen, ehe man sich erfüllt von herrlichen Eindrücken wieder auf den Heimweg machte.