Am Wanderparkplatz angekommen war weit und breit kein Schnee zu sehen. Trotzdem wurden vorsichtshalber die Grödel in den Rucksack verstaut. Wir folgten nun dem ausgeschilderten Wanderweg, der stetig ansteigend am Bach entlang führte.
Je mehr wir an Höhe gewannen, um so mehr staunten wir über die zunehmende Schneelage.
Am Gipfel des Hirschensteins (1089 m) angekommen, bestiegen wir den steinernen Aussichtsturm. Von hier bot sich eine tolle Aussicht auf den Rauhen Kulm, Rachel, Lusen, sowie hinaus auf die Donauebene.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast folgten wir dem Goldsteig zum Klausstein.
Jetzt kamen die Grödel zum Einsatz, denn der Weg war glatt und teils vereist.
Die Abstiegsroute über den Mühlgraben war eine gute Wahl, denn er führte uns sehr idyllisch und abwechslungsreich zum Wanderwegknoten Schuhfleck. Hier zweigte unser Weg ab nach Loderwinkl und der Rundweg schloss sich in Rettenbach.
Eine Bereicherung auf der Strecke waren die Informationen und Erklärungen von unserem Umweltreferenten Franz Blümel.
Im nahegelegenen Schmelmerhof ließen wir den abwechslungsreichen Tag ausklingen, bevor wir die Heimreise antraten.
Teilnehmer waren: Hilda L, Werner K, Elisabeth V, Martin Sch, Monika G, Uli und Edi K, Stasi und Klaus L, Elisabeth und Franz Blümel, Otto Reimer und Resi Bauer
