die überwiegend aus Rentnern besteht. Das Dürnbachhorn war auf der Suche nach Schnee, in dieser Saison auch schon dran, und so wurde daraus eine Dienstagskitour zur Hörndlwand.
Vom Parkplatz Seehaus bei Ruhpolding ging die Tour zunächst bei knapp ausreichend Schnee die ewig lange Forststrasse im Ostertalgraben hoch, ehe im lichten Laubwald die Arbeit begann. Man musste sich bei teilweise wenig griffigen Verhältnissen, zwar ohne Harscheisen, aber mühsam, hochkämpfen.
Am Fuße des Kars herrschte Verwunderung, dass sich hier so viel Buschwerk entwickelt hat, dass der späteren Abfahrt fallweise hinderlich war. Zahlreiche Spitzkehren und das steile Kar waren doch recht anstrengend, aber dem Saisonfortschritt entsprechend gut zumutbar. Das Hochplateau am Sattel gab einen tollen Ausblick in die umliegende Bergwelt frei. Der weitere Anstieg zum Gipfel war eher unspektakulär, wobei die letzten 10 Minuten wegen Schneemangel zu Fuß bewältigt werden mussten. Nach knapp drei Stunden ergab sich eine gemütliche Gipfelpause, die von der Temperatur her recht angenehm war.
Für die Abfahrt hätte man sich mehr Schnee gewünscht, sodass mancher Eisbrocken oder Stein, oft auch das Gebüsch, zum Hindernis wurde.
Wie bereits mehrfach während der Woche, zeigte sich die Gastronomie als Problem, sodass man die Heimfahrt auf direktem Weg bei etwas Bordbier bewältigen musste.
Sepp Rettenbeck