© (Anastasia Landendinger) Freunde

Schnuppertage in Unken

08.09.2024

Auch nach einem guten Jahr kennen noch nicht alle Aktiven der Sektion die „neue“ Herberge in Unken.

Marianne und Werner Kühnel luden kürzlich zu 3 Schnuppertagen dorthin ein.
Otto Reimer hatte extra einen Fahrradanhänger für den Vereinsbus konstruiert, um die ganze Truppe samt Equipment an die Saalach zu chauffieren.
Gleich am Anreisetag nahmen sich die 10 RentnerInnen die Stoabergrunde ab Lofer vor, eine knapp 70 Km lange Rundtour um die Leoganger- und Loferer Steinberge, die mit gut 450 Höhenmeter auch für Bio-Biker gut zu meistern ist.
Abseits der Hauptverkehrsadern oder auf Straßen begleitenden Radwegen ging‘s durch Auwälder und Hochmoore, aber auch an einer Automobil-Teststrecke und Downhilltrassen bei Fremdenverkehrs-Hotspots vorbei.
Am idyllischen Pillersee hinderte ein Cafehaus an der Weiterfahrt.

 

Anhaltender Nieselregen hinderte die Gruppe am 2. Tag nicht daran, die wunderschöne Aschauer-Klamm zu erkunden. Zunächst ging es etwa 4 Km die Saalach entlang, dann beim Gasthof Haiderhof in die etwas versteckte, behutsam erschlossene Schlucht, die nach 75 Minuten in einen einsamen Waldpfad mündet, bevor eine breite Forststraße bergab nach Reith führt.
Dort wartete nach 4 ½ Stunden der Vereinsbus, aber auch mit dem Linienbus gäbe es hier stündlich eine Rückkehrmöglichkeit bis kurz vor das DAV-Haus.

 

Leider bewahrheitete sich die üble Wetterprognose für den 3. Tag, sodass an eine ausgiebige Bergwanderung kaum zu denken war.
So führten Marianne und Werner auf der Rückfahrt eine pfundige Rundtour vom Thum See bei Bad Reichenhall aus. Über den Salinen-Steig ging es auf einer verschlungenen Route südlich des Hochstaufen-Massivs zur Höllnbachalm und im großen Bogen zurück.

Viele, sehr viele Unternehmungen sind von unserem schmucken Vereinshaus möglich. Dank der gut ausstaffierten Küche ist eine kostengünstige Selbstversorgung problemlos, aber es sind aber fußläufig angenehme Gaststätten erreichbar.

Die Buchung ist online ganz einfach möglich, aber die Sektionsleitung hilft auch elephonisch.

Danke Marianne, Werner und Otto!

Dr. med. Klaus P. Landendinger