„Hüttenschnuppern“ für Leute, die schon lange nicht mehr auf einer DAV – Hütte genächtigt haben.
Letztlich hatten sich 3 Leute angemeldet, 2 davon hatte ich bis dato nicht zu Gesicht bekommen.
1 berufstätige Dame, ein junger Rentner, ein 12-jähriger Gymnasiast,
3 verschiedene Sektionen – es sollte spannend werden!
Die vorgesehene Nächtigungsstelle (Rotwandhaus im Spitzinggebiet) schloss wenige Tage vor der Tour, da dem Pächter fristlos gekündigt werden musste.
Bei einer Vorbereitungs – Videokonferenz besprachen wir dann das neue Ziel, den Rucksackinhalt und die ÖPNV – Anreise.
Problemlos konnte ich unterwegs meine Teilnehmer einsammeln, dann ging es in einem kräftigen Tagesmarsch vom Bahnhof Lenggries über das Seekarkreuz zur Tegernseer Hütte zwischen Ross - und Buchstein.
Die Vorkenntnisse in der Gruppe waren erwartungsgemäß höchst unterschiedlich, aber jede/r hatte spezielle Kompetenzen, die er einbringen konnte.
Die perfekte Stimmung im Team strahlte auf die Mitwanderer aus, rasch entwickelte sich auch in der Hüttenstube eine schöne Gemeinschaft (die Hütte muss man wegen der Lage und der genialen Wirtsleute dringend empfehlen).
Bei den Verschnaufpausen wurde diverses Wissen aufgefrischt.
Am Sonntag konnten wir bei kräftigem Regen die Wettertauglichkeit der teueren Outdoor – Klamotten testen.
Von Klamm bei Kreuth ging es mittags mit Bus und Zug nach Hause.
Dr. med. Klaus P. Landendinger
