Die acht motivierten Teilnehmer starteten am ersten Tag mit einer theoretischen Einführung in Lawinenkunde, der Handhabung der LVS-Geräte und welche Schritte im Ernstfall eines Lawinenunglücks zu befolgen sind.
Anschließend ging es nach draußen. In einem zerstampfen Suchfeld im tiefen Schnee wurde intensiv die Suche mittels LVS-Gerät, die genau Ortung des Verschütteten mittels Sonde und die richtige Herangehensweise beim Ausgraben geübt. Am späteren Nachmittag ging es zurück in den Schulungsraum, wo Michael Rettenbeck noch ausführlich erklärte, was bei einer Tourenplanung zu berücksichtigen ist.
Am zweiten Tag führte eine Skitour auf das Dietrichshorn das gelernte und die Praxis zusammen. Der leichte Schneefall sorgte mit bis zu 15cm Neuschnee für perfekte Bedingungen und einer pulvrigen Abfahrt.
Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und fühlen sich gut auf weitere Wintertouren vorbereitet. Die Teilnehmer bedankten sich für die hervorragende Organisation bei den Kursleitern Michael und Andreas.