Morgens ging die Fahrt bereits im Nieselregen los und endete am sektionseigenen Haus in Unken mit Regen. Kurzerhand wurde die Theorie vorgezogen und die Wartezeit mit Kaffee und Faschingskrapfen verkürzt.
Ab Mittag war es dann endlich trocken und die praktischen Übungen mit dem LVS-Gerät konnten beginnen (LVS = Lawinenverschüttetensuche).
Mit drei sogenannten „Pads“ wurden drei verschüttete Personen simuliert. In drei Gruppen wurde dann der gesamte Suchablauf von jedem Teilnehmer absolviert.
Nach einer kurzen Pause ging es an die „Sondierbar“. Dort gab es keine leckeren „Drinks on Ice“, stattdessen waren vier verschiedene Gegenstände unter dem Schnee vergraben. Nur an Hand des Widerstandes und des Geräusches – mithilfe der Lawinensonde - sollten die unterschiedlichen Gegenstände identifiziert werden.
Nach dieser Übung wurde die LVS-Suche wiederholt. Alle Teilnehmer gingen nun bereits sehr routiniert mit den LVS-Geräten um und konnten in kurzer Zeit die „verschütteten Personen“ auffinden.
Der Tag ging mit einer „Nachbesprechung“ im nahen Wirtshaus in Weißenbach zu Ende.
Fazit: Trotz des Schneemangels konnte intensiv mit LVS-Gerät und Lawinensonde geübt werden.
Teilnehmer: Alwin G, Ben H, Christina W, Elisabeth V, Martina St, Melanie L, Otto R und Martin Götz (Tourenleiter)