Bewährter Stützpunkt war die Albert-Link Hütte am Spitzingsee mit dem automatisch arbeitenden LVS-Suchfeld. Dieses Suchfeld ermöglicht ein reales Suchen von verschütteten Personen. Durch die willkürliche Auswahl der Sender, je nach Schwierigkeitsgrad, wusste man nie welcher wirklich gerade sendet.
Nach einer kurzen Einweisung von unserem Vorstand Michael, wie die Suche abläuft, ging es mit LVS-Suchgerät und Sonde ans Werk. Durch die neue APP-Steuerung konnte man die Anlage starten, die Schwierigkeit festlegen, Zeiten ermitteln und in einer Bestenliste abspeichern.
Leider ist es mit dem Suchen allein nicht getan, hier hat FÜL Andreas eine Sondier- und Schaufelübung vorbereitet. Hier konnte man unterschiedliche Gegenstände sondieren z.B. Eis, Holz, Steine und das neue “PIEPS PAD”, welches einen Menschen oder einen Rucksack simulieren soll.
Anschließend machte sich die Gruppe ans Ausschaufeln des fiktiven Gegenstandes. Was auf den ersten Blick wie eine einfache Übung schien, war jedoch aufgrund des harten Schnees nur mit Teamwork zu meistern.
Nach dem Üben und Suchen ging es auf eine kleine Skitour mit Einweisung ins richtige und ökologische Gehen mit Steigfellen an einem steilen Hang.
Am Abend folgte noch Lawinenkunde mit Tourenplanung für den nächsten Tag.
Sonntag nach dem Frühstück ging es in drei Gruppen (1x Schneeschuhgeher, 2x Skitourengeher) zum ausgearbeiteten Ziel, den Roßkopf. Hier konnte jeder selbst mal eine kleine Skitour führen, entscheiden, usw...
