um die Berchtesgadener Hochalm mit 2011 Hm zu besteigen. Nachdem sich das erste Februarwochenende vor allem in Tirol von der Lawinenlage her recht unrühmlich zeigte, wechselte man vom ursprünglichen Ziel im Rofangebirge in die Berchtesgadener Alpen. Zudem hatte sich der reichliche Neuschnee auch mittlerweile deutlich gesetzt. Die gemischte Gruppe aus Teilzeitkräften und Ruheständlern nutzte die Gelegenheit, fernab vom üblichen Wochenendtrubel ein wunderschönes Bergerlebnis zu genießen. Der Anstieg vom Parkplatz Pfeffermacherbrücke führte über einen Forstweg, durch reizvollen Bergwald und lichte Lärchenwälder über stark kupierte, weite Skihänge unter der Blaueisspitze nach mühsamen 1350 Höhenmetern zu einer Kuppe, die eigentlich kein Gipfel ist. Nach einer Rast an der herrlichen Felskulisse mit prächtigen Ausblicken war die Abfahrt bei besten Schneeverhältnissen ein einziger Genuss. Eine Einkehr in Schneizlreuth rundete den tollen Skitag ab, bevor es nach Hause ging.
