Kurzerhand verlegte er seine Tour auf den Vortag, den 16.Mai 24.
Klar, eine Handvoll Interessenten konnten ihre Terminplanung nicht umstellen, aber 8 Leute freuten sich dann über warme Sonnenstrahlen bei der Eingehtour auf den pfundigen Aussichtsberg.
Zunächst eroberten die erfahrenen Berg-Ritter die Ruine Wartenfels. Dann steilten die Forstwege zunehmend auf, es folgten die berüchtigten endlosen Stufen – Pfade, teils ausgesetzt, aber immer vorbildlich mit Stahlseil gesichert.
Die ständigen Tiefblicke und der atemberaubende 360 Grad Blick am Gipfel lohnten die Mühen, alle erreichten rasch die frühsommerliche Betriebstemperatur.
Unterwegs wurde ein Pärchen aus Sachsen-Anhalt „adoptiert“; nach den ersten heiklen Passagen gestanden beide, es sei für sie die erste Bergwanderung überhaupt – und dank der umsichtigen Anleitung bestimmt nicht die letzte.
Im Abstieg ging es dann noch auf den Frauenkopf, von dem aus man Kletterer am Südgrat entdecken konnte.
In Thalgau wurde in einer Konditorei dann einem möglichen Kalorien–Defizit noch erfolgreich vorgebeugt.
Übrigens: Am ursprünglichen Touren–Termin stülpte sich der Schober schon am Morgen eine dicke Wolkenmütze über den Kopf, dann ließ er sich von heftigen Schauern abduschen…
DANKE, Werner!