Neben der Skitourenausrüstung hatten die Teilnehmer noch einen Sitzgurt, Schraubkarabiner und Prusikschlingen im Rucksack, um die letzten 15Hm zum Gipfel gesichert überwinden zu können.
Nach einer Fahrzeit von gut 2 Stunden war der Ausgangpunkt „Tauglboden“ in der Nähe von Kuchl erreicht. Nach der obligatorischen LVS-Kontrolle ging es zuerst auf einer Forststraße bis zur Unterhellwengalm und weiter über mittelsteile Almwiesen bis zum Grat der zum Gipfelaufbau führt.
War auf den sonnenbeschienen Almwiesen schwitzen angesagt, so hatte sich dies auf dem Grat schlagartig geändert. Eisiger Nordwind blies über den Grat, und zu wenig verfestigter Schnee zwang die Tourengeher den Skigipfel des Schmittensteins als Ziel zu akzeptieren und auf den Hauptgipfel zu verzichten.
Bei der Abfahrt ins Tal mussten alle möglichen Schneearten, angefangen von bockig Hart über Pulver-, Firn- und durchfeuchteten Schnee bewältigt werden.
Die obligatorische Einkehr durfte natürlich nicht fehlen, bei der man den traumhaften Bergtag ausklingen ließ.
Bericht: Max Altmannshofer
