Aus ökologischen Gründen fuhr man mit der Bahn, was die Tourenplanung nicht einfacher machte. Doch Dr. Landendinger hatte die Fahrt ebenso gründlich vorbereitet, wie die zweitägige Bergtour selbst. Unterhalb von Schloss Neuschwanstein begann der Aufstieg durch naturnahe Bergmischwälder, ehe der Weg bei schwülwarmem Wetter lange unterhalb einer Felswand hoch zum Säulinghaus auf 1720 m Höhe führte. Nach Einquartierung und einer gemütlichen Pause nahm man gegen 15.00 Uhr den steilen Anstieg auf den Säuling in Angriff. Der Himmel klarte zunehmend auf und so wurden die Teinnehmer mit einem herrlichen Blick über die Lechtaler Alpen belohnt. Der Blick nach Norden zeigte weit unten die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau mit der Füssener Seenlandschaft. Nach der anstrengenden Tour genossen die Wanderer den Abend auf der Sonnenterasse vor der Hütte bei abwechslungsreicher Livemusik, während die Sonne langsam über dem Lechtal unterging. Am nächsten Tag stieg man auf abwechslungsreichen Bergpfaden hinab ins Lechtal, um mit der Bahn über Ehrwald und Garmisch wieder zurückzufahren.