Am vergangenen Sonntag startete die 10-köpfige Gruppe den Aufstieg zur Wetterfahne bei noch recht bewölktem Wetter. Als auf Forst- und Waldwegen das erste Ziel auf 1284m erreicht wurde, kämpfte sich die Sonne immer weiter durch. Nachdem die Historie und der Zweck der Wetterfahne als Orientierung für die umliegenden Bauern diskutiert wurden, ging es nach einer kleinen Stärkung auch schon weiter zum nächsten Gipfel.
Durch Wald und zum Teil sumpfiges Gebiet führte der Weg weiter in Richtung Rudersburg. Etwa 40 Minuten vor dem Gipfel endet der bequeme Forstweg und der steile Teil beginnt. Zunächst verlief der Weg durch Wald, dann zwischen Latschen hoch bis zum Gipfel auf 1430m. Hier bot sich ein wunderbares Panorama mit Blick vom Kaisergebirge über Geigelstein, Kampenwand, Hochplatte, Hochries, Hochgern, Hochfelln bis zum Sonntagshorn und ins Berchtesgadener Land. Und nun hatte auch die Sonne die Wolken verdrängt.
Bei schönstem herbstlichem Sonnenschein marschierte die Gruppe wieder bergab vorbei an der leider geschlossenen Naringalm. Zum Abschluss kehrten alle in ein nahegelegenes Café ein und ließen die Wanderung gemütlich ausklingen.