So ging es am Sonntag nach langer Anfahrt zuerst nach Großarl und von dort ins Ellmauertal. Dort hatte unser „Scout“ noch Schnee gesichtet. Klaus Mölzl war zum Jahreswechsel bereits vor Ort und fand rund um die Loosbühelalm ein geeignetes Terrain mit ausreichend Schnee für das Üben mit den Verschütteten-Such-Geräten (kurz: VS-Geräte).
Am Parkplatz wurden die VS-Geräte aller gecheckt. Bereits hier gab es viele Tipps und Informationen zu deren Funktion und Handhabung.
Dann folgte der kurze, etwas mehr als einstündige Aufstieg. Am Übungsgelände erfuhren die Teilnehmer weiter Wissenswertes zum Umgang mit dem VS-Gerät und zum Einsatz der Lawinensonde.
Es ging ans Suchen: Je drei Zweiergruppen konnten an drei Stationen zuerst die Suche und dann das Sondieren üben. An jeder der drei Stationen war je ein VS-Gerät, gut geschützt in einem Pad (modernes Wort für eine Schutztasche), vergraben.
Nach gut dreistündigem Üben ging es auf kurzem Weg hinüber zur Loosbühelalm.
Auch bei der dortigen Pause wurde noch weiter über das Thema Lawine gesprochen.
Gesättigt - sowohl vom leckeren Essen als auch von der Fülle an Informationen - ging es wieder hinab zum Parkplatz. Leider war die Rodelbahn wegen Eisglätte gesperrt. So wurde, anfänglich noch mit Schneeschuhen, zu Fuß abgestiegen.
Fazit: Ein langer aber äußerst informativer Tag mit den beiden Übungsleitern Klaus Mölzl und Martin Götz.