Fachübungsleiter Max Altmannshofer erklärte als erstes die Funktion der LVS-Geräte und demonstrierte mit den im Kreis stehenden Teilnehmern die sogenannten Feldlinien.
In der darauffolgenden Feldübung musste jeder Teilnehmer als erstes die Organisation und anschließend das Suchen der versteckten Geräte üben.
Der Ablauf ging folgendermaßen von statten: Als erstes müssen alle LVS-Gräte ausgeschaltet oder auf den Suchmodus umgestellt werden. Alle Handys müssen ausgeschaltet werden bis auf eine Person, welche die Rettung alarmiert. Wer / Was / Wo / Wieviel / Warten auf Rückruf.
Zeitgleich beginnt der Suchende mit der Suche, begleitet von 2 Personen. Einer ausgerüstet mit Schaufel und Skistöcken, der andere mit einer Lawinensonde.
Suchvorgang: Der Empfang des Erstsignals wird durch einen Stock markiert, Der Suchende läuft dann in Richtung der Hauptpfeilanzeige immer ca. die Hälfte der angezeigten Distanz. Z.b. 40m / 20 Stoppen neu ausrichten, dann 10m Stopp…> 5m Stopp.. bis die Pfeile am Display erlöschen. (Grobsuche)
Von da an beginnt die Feinsuche. Wichtig dabei ist, möglichst nah zum Boden hinunter zu gehen und einmal der Länge nach und dann quer abzuscannen, dabei wird der Punkt mit der geringsten Distanzanzeige mit einen Gegenstand / Skistock-Kreuz gekennzeichnet und evtl. nachjustiert.
Vom Zentrum aus wird dann kreisförmig in 20-30cm Raster sondiert.
Bei mehreren Verschütteten wird der Gefundene auf dem Gerät ausgeblendet und es geht in derselben Prozedur weiter, wie beschrieben.
Ablauf