© (DAV Gangkofen) Kaffee und Kuchen auf der Terrasse

Saison-Abschluss-Klettern vom DAV-Haus Unken

11.10.2024

…war nur der offizielle Titel für ein Treffen im DAV-Haus in Unken. 15 Sektionsmitglieder mit unterschiedlichen sportlichen Ambitionen trafen sich am Freitagnachmittag im Haus. Nach einem gemütlichen Kaffeeplausch wurde durch die Aschauer Klamm gewandert. Dankenswerterweise verzichtete einer der Teilnehmer auf die Wanderung und bereitete das Abendessen vor: Schweinsbraten, Serviettenknödel und Sauerkraut. Zur Unterhaltung gab es vom Koch sogar noch eine musikalische Einlage – vielen Dank hierfür und für das hervorragende Essen.

Das Wetter war am Samstagmorgen vielversprechend und es wurde zu verschiedenen Aktivitäten aufgebrochen.
Die E-Biker starteten zur „Winklmoosalm-Runde“. Über das Unkenbachtal radelten die Gruppe hinauf zur Winkelmoosalm. Dort besichtigten sie die St.Johannes-Kapelle, anschließend fuhren sie hinunter zur Moorlack und weiter ins Heutal. Stromlos ging es die alte Heutalstraße hinab nach Unken, wo sie zum Abschluss noch die Dorfkirche besichtigten.  

Drei „Bio-Bikerinnen“ starteten ebenfalls von Unken aus und fuhren auf der „Gföller Straße“ mit kurzer Rast an der Gebl-Alm Richtung Wetterkreuz.

Die drei Wanderer gingen vom Heutal aus auf das Peitingköpfl, stiegen ostseitig wieder ca. 200HM bergab und wanderten weiter ebenfalls zum Wetterkreuz, wo sich die Bio-Bikerinnen und die Wanderer trafen.

Und dann gab es natürlich die „Kletterfraktion“, die sich wegen der niederen Temperaturn etwas zögerlich Richtung Parkplatz Karlstein bei Badreichenhall aufmachten. 2 E-Bikes verbunden mit einem kurzen Seil, zogen 2 Bio-Biker über die sehr steile Forststraße hinauf zum Paul-Gruber-Haus, wo die Bikes deponiert wurden. Nach einer knappen 1/2h Fußmarsch erreichten die 4 Kletterer die Einstiege an der Südwand des Rabensteinhorns. Andy und Georg entschieden sich für die Route „Rauer Rabe“, Max und Franz für „Via Stela“. Beide Durchstiege haben den Schwierigkeitsgrad ca. Vl. Nach 3 Stunden war der Durchstieg geschafft. Nach einer kurzen Pause ging es wieder zurück zum Einstieg, der alles andere als einfach war. Beim großen Schneefall im September, sind hunderte von Bäumen unter der Schneelast zusammengebrochen und haben den Weg versperrt, so glich dieser eher einen Hindernislauf.  

Am Nachmittag trafen sich schließlich wieder sämtliche „Interessensgemeinschaften“ vor dem Haus, genossen die Sonne bei Kaffee, selbstgemachten Kuchen und Eis und natürlich wurden sämtliche Erlebnisse untereinander ausgetauscht. 

Während sich alle nach und nach frisch machten, bereitete der Koch wieder Chili con bzw. sin Carne sowie Tomaten/Zucchini/Feta-Auflauf vor. 
Die Wetterprognose für den Sonntag war etwas ungünstig, so wurde der Abend lustig und lang.

Am nächsten Morgen wurde dann auch nur noch das Haus geputzt und die Heimreise angetreten.