Nämlich das Blecksteinhaus in der Valepp südlich des Spitzingsees – und wir blieben diesmal gleich 2 Nächte.
Die Gruppendynamik profitierte davon, zuletzt konnten sich auch die 9 älteren Herrschaften die Namen der 17 Kinder halbwegs merken; die Kindergruppe (zwischen 4 und 11 Jahren) hatte sich durch Marianne Kühnels Kennenlernspiele ohnehin bald gemischt.
Für einige war es der erste Übernachtungsausflug mit Oma & Opa, viele waren noch nie mit dem Zug unterwegs, und niemand hatte je zuvor eine so überfüllte Eisenbahn erlebt. Dann freuten wir uns aber nach 3 Stunden, dass der RVO einen zusätzlichen Bus von Fischhausen – Neuhaus zum Spitzing für uns eingeplant hatte.
Nach 60 Minuten Fußmarsch erreichten wir dann das Blecksteinhaus, das sich im Wald so versteckt, dass wir es in der ersten Nacht mit niemand teilen mussten.
An der schönen Boulder – Anlage hinter dem Haus konnten alle ihre Technik verbessern, gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfestellung stellten sich wie von selbst ein.
Schwieriger war es die Valepp aufzustauen, da sie fast ausgetrocknet war.
Nach der erstaunlich ruhigen ersten Nacht erreichten wir mit dem Wander – Kleinbus und einem kurzen Ufermarsch die Sesselbahn am Spitzingsee, die uns auf den Stümpfling baggerte.
Werner Kühnel führte alle über den Rosskopf (1579 m) hinunter zum fast ausgetrockneten Grünsee und zurück zu unserem Stützpunkt, den wir nach 4 Stunden erreichten.
Nach einer Runde Speiseeis zauberte die Wirtin große Schnitzel auf die Teller.
Auch unsere Mit – Gäste freuten sich über Achim Grünewalds Gesansgrunde, die den Tag bei Gitarrenklängen ausklingen ließ.
Die Bahn-Rückfahrt gestaltete sich problemlos, zumal das ganz große Gepäck vom Vereinsbus heimkutschiert wurde.
Bericht: Klaus Landendinger
