Trotz der widrigen Verhältnisse machten sich elf wetterfeste DAV-Mitglieder auf in den Bayerischen Wald.
In Hudlach angekommen, staunten wir nicht schlecht über die Schneemenge. Nachdem die Schneeschuhe angelegt waren, führte uns der Weg parallel zur Loipe, immer leicht ansteigend hinauf bis zum Abzweig.
Jetzt folgten wir der Spur, steil hinauf, zu unserem ersten Ziel, den Rauchröhren mit seinen markanten Felstürmen. Zur Freude aller lockerte sich der Nebel kurzzeitig. Nach einer kurzen Rast wanderten wir nun im felsigen Gelände, im stetigen bergauf und bergab über das nebelverhangene Steinbühler Gesenke. Bei guter Sicht sieht man hier in die Alpen. In der Ferne konnten wir, in den vorbei ziehenden Nebelschwaden, die Kötztinger Hütte erkennen, in der wir für die Mittagspause reserviert haben.
Gut gestärkt nahmen wir nun die zweite Hälfte der Wegstrecke in Angriff. Am Mittagsstein und Kreuzfelsen vorbei, wanderten wir steil hinunter zur Räuber-Heigl-Höhle. Jetzt blinzelte sogar die Sonne heraus. Die letzte Wegstrecke spurten wir einsam durch den verschneiten Wald, bevor wir nach ca. 11 km und 500 Hm - etwas abgekämpft aber gutgelaunt - unseren Ausgangspunkt erreichten.
Trotz der Strapazen war es ein schöner, aktiver und abwechslungsreicher Bergtag.
Mit dabei waren: Sieglinde S., Mike P., Martin S., Otto R., Bernhard G., Elisabeth V., Maria P., Albert Z., Monika G., Sepp u. Resi B.