Marianne und Werner Kühnel hatten einen versteckten Pfad auf der Strohnschneid ausfindig gemacht. Über den Strohnkopf (1462m) ging es weiter durch dichte Latschen über ausgiebige Wurzelgeflechte auf einem steilen, schmalen, einsamen Pfad.
Kurz vor dem Gipfel zeigte sich wieder die Zivilisation: Paraglider, viele Wanderer, die Seilbahnstation und eine (leider geschlossene) Berggaststätte.
Da schmeckte die mitgebrachte Brotzeit bei der Gipfelrast umso besser. In der Schwüle ging es über wunderschöne Blumenwiesen zurück zum Ausgangspunkt.
Das vorhergesagte Gewitter blieb Gott sei Dank aus. Die anspruchsvolle 7 - stündige Tour über 850 Höhenmeter und über 11 Km ließ man in einem Biergarten gemütlich ausklingen.