Einige davon wollten sechs Sektionsmitglieder begehen. Am Ende wurden es tatsächlich vier Klettersteige an zwei Tagen. Zuerst ging es mit Tourenleiter Martin Götz nach Haiming im Inntal und dann ins Quartier nach Längenfeld im Ötztal.
Noch bei der Anreise konnte der Klettersteig Geierwand in Magersbach bei Haiming absolviert werden. Haiming ist auch ein Hotspot fürs Rafting. Von der Beliebtheit dieses Wassersports konten wir uns aus der Vogelperspektive einen guten Überblick verschaffen.
Nach dem Bezug des Apartments ging es noch Richtung Sölden. Dort befindet sich der kurze Klettersteig im Klettergarten oberhalb der Moosalm. Spät am Nachmittag waren wir die einzigen am Felsen und konnten uns – für die meisten zum ersten Mal – daran gewöhnen, nicht im Kalk sondern im Urgestein, genauer im Gneis, unterwegs zu sein.
Sowohl zum Abendessen als auch zum Frühstück hatten wir uns selbst versorgt.
Am Sonntag machten wir uns – welch ein Luxus und welche Zeitersparnis - direkt vom Apartment zum Klettersteig Reinhard-Schiestl an der gegenüber liegenden Burgsteinwand auf. Dort führt der Klettersteig im Urgestein über längere Abschnitte auch recht schwer senkrecht nach oben.
Nach einer kurzen Erholungspause fuhren wir noch zum Lehner Wasserfall. Der imposante Wasserfall allein war schon sehenswert. Umso lohnenswerter war es den Klettersteig, der sich seitlich des Wasserfalls hochzieht, zu begehen und als Abschluss noch den Wasserfall über eine Drahtseilbrücke zu queren.
Die Einkehr fand erst in Telfs statt, da – so zumindest der Eindruck aus dem Bus heraus – jeder Platz im Biergarten oder sonstigem Freisitz im Ötztal belegt war. Nach einer kurzen Pause fuhren wir zurück nach Velden, um den Leihbus zurückzugeben.
Fazit: Zwei Tage, vier Klettersteige und jede Menge Sonne und Spaß! Was braucht's mehr?
Teilnehmer Melanie L, Christina W, Martin Schm, Martin Schn, Franz S und Tourenleiter Martin Götz
