Die Schneefallgrenze sank dabei auf 1100 m und so begann unsere Tour mit Ziel Kammkarlspitz gerade eben mit Schneefall. Die Sicht war, naja, reden wir nicht drüber.
Die erste Herrausforderung, von der Jausenstation Hansenalm 5 Km auf der Sölkpassstraße taleinwärts
Die Navigation war an diesem Tag sehr anspruchsvoll, wurde aber gemeistert.
An einem kleinen Sattel angekommen gab der Dunst für kurze Zeit die Sicht in einen großen Kessel frei, den wir auf dem Weg zur Kammkarlspitz komplett hätten queren müssen.
Das schien uns für die Abfahrt wenig lohnend und so wurde entschieden besser die vor uns liegende breite Rinne auf das Schafsdach zu erklimmen.
Nach den ersten 10 Spitzkehren kam der Gipfel kaum näher, meine eigene Schätzung „Des hama glei“ musste ich revidieren … am Ende waren es 400 hm und viele, viele Spitzkehren.
Der Schnee war aber gut und zu unserer Freude kam nun auch manchmal die Sonne raus, die Sicht besserte sich phasenweise.
Gipfel Schafdach (2314m) vl. Grille, Christiane, Helmut, Gerda, Klaus 1, Helene, Arno, Max, Michael, Klaus 2, Klaus 3, Werner und Bernd
Nach kurzer zugiger Rast am Gipfel - mit manchem Fernblick, hatten wir eine tolle Abfahrt die Rinne hinab. Die Sicht war noch …na ja; aber es gab immer mal wieder Lichtblicke.
Traumhafter Pulver über 400Hm bei > 35° Einkehr in der Hansenalm
Schee war’s.
Bericht: Arno