Tobias hatte bereits zwei Toprope-Stände eingerichtet. So konnten nach kurzer Einweisung alle gleich mit dem Eisklettern beginnen. Mit dem guten Gefühl einer Seilsicherung von oben konzentrierten sich alle auf diese spezielle Fortbewegungstechnik im Eis. Denn für die meisten war es der erste Umgang mit Steileisgeräten in den Händen und mit Steigeisen mit Vertikalzacken an den Füßen bzw. Schuhen.
Der Vormittag verging wie im Flug, da noch weiterer Routen in der Eiswand geklettert wurden. Nach einer kurzen Pause wurde dann geübt, wie Eisschrauben, später auch aus der Kletterposition, gesetzt werden. Und zum Schluss konnten alle noch eine Eissanduhr (nach dem Erfinder auch Abalakow-Schlinge genannt) an einem Eiszapfen selber bohren.
Ein großes Lob ist an dieser Stelle an unseren Bergführer Tobias Stampfl zu richten, der uns Neulingen mit viel Wissen und noch viel mehr Geduld die Kunst des Eiskletterns näher gebracht hat.
Fazit: Ein kurzweiliger, sehr anstrengender Tag mit viel Spaß im gar nicht sooo kalten Eis.
Teilnehmer: Pablo H, Franz S, Andrea St und Martin Götz (Tourenleiter) sowie Tobias Stampfl (Bergführer)