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Drei Tage im südlichen Karwendel

18.08.2021

Ein verlängertes Wochenende verbrachten 5 Wanderer im südlichen Karwendel mit Dr. Klaus Landendinger.

ie CO 2- sparende Anreise mit der Bahn über München, Mittenwald, Seefeld bot sich förmlich an, da der Ausgangspunkt der Tour direkt am Bahnhof Hochzirl auf 922 m Meereshöhe lag.

Mit schwerem Rucksack bewältigte man den langen Aufstieg zum Solsteinhaus (1806m) in gut 2,5 Stunden.

Am frühen Abend sorgte eine Herde von Schafen und Ziegen im Umfeld für Unterhaltung.

 

Am nächsten Morgen genoss die Wandergruppe bei strahlend blauem Himmel den herrlichen Fernblick vom 2451 m hohen Großen Solstein.

Ein Steinbockrudel diente geduldig als Fotomotiv, bevor es auf teils abenteuerlichem Weg und einem versicherten Steig, der die volle Konzentration der Teilnehmer erforderte, hinab zur neuen Magdeburger Hütte (1637 m) ging.

Nach kurzer Einkehr galt es noch den Rückweg zum Solsteinhaus über den mit vielen Seilen gut gesicherten „Zirler Schützensteig“ zu bewältigen. Ein ständiges Auf und Ab und einige sehr steile Passagen in der prallen Sonne verlangten den Bergsteigern einiges ab, ehe man nach einer langen Strecke durch Latschenhänge am späten Nachmittag wieder wohlbehalten am Solsteinhaus ankam.

Am nächsten Morgen schien es zunächst als hätte der Wettergott die Gruppe im Stich gelassen. Heftiger Wind und ein Gewitterschauer bildeten die Frühstückskulisse. Den zum Abschluss geplanten Aufstieg zur 2405 m hohen Erlspitze hatte man eigentlich schon abgeschrieben, als Föhn bedingt eine kurzfristige Wetterbesserung einsetzte. Kurzentschlossen wagte man dann doch den geplanten Anstieg über 600 Höhenmeter zur Erlspitze, die man nach 75 Minuten erreichte.

Nach kurzer Rast am Solsteinhaus endete die Tour mit dem langen Abstieg zum Bahnhof Hochzirl, wo man die Rückfahrt über Innsbruck antrat.

Teilnehmer: Sieglinde, Klaus, Alfons, Christian und Franz

Bericht: Franz

Teilnehmer: Sieglinde, Klaus, Alfons, Christian und Franz

Bericht: Franz