Nach einem kräftigen Aufstieg durch den nebeldurchdrungenen Wald trennte sich die Gruppe am obersten Sattel. Eine Wanderin stieg weiter zum Signalkopf (dem Busen) auf, alle anderen umrundeten wandernd den Kleinen Rotofenturm (das Kinn) und erkletterten anschließend in drei Seillängen den Großen Rotofenturm (die Nase). Geradezu magisch präsentiere sich die erklommene Höhe, als die Kletterer hoch genug waren, um über der Nebeldecke die herausragenden Berge zu sehen, die warmen Sonnenstrahlen zu spüren und die bunt gefärbten Herbstwälder zu erblicken.
Im Laufe der Tour lösten sich dann die Nebelfelder auf und gaben pünktlich zum Erreichen des Gipfels die sehenswerte Aussicht frei. Nach dem Abseilen und Zurückwandern trafen sich alle am Sattel wieder und bestritten gemeinsam den Abstieg. Auf der Rückfahrt kehrte die Gruppe noch ein und ließ diesen erlebnisreichen und gelungenen Tag in den Bergen gemütlich und gesellig ausklingen.
Bericht: Steffi