Die Eichelbergrunde verläuft nordseitig, meist im Waldgebiet; gestartet wurde am Wanderparkplatz in Bayerisch Gmain. Der schattige Verlauf war, ob der hohen Temperaturen, ideal. Zwischen den Bäumen ergaben sich aber immer wieder schöne Ausblicke hinüber zum Hochstaufen, zur schlafenden Hexe und zum Predigtstuhl.
Bereits ab dem Start ging es recht steil bergauf, häufig verlief der Weg auf einem schmalen Rücken. So war der Gipfel der Hochplatte schnell passiert. Der Felsaufbau des Eichelbergs erschien wenig einladend, weshalb die Pause im Wald unterhalb des Mitterbergs eingelegt wurde.
Danach ging es über den Toni-Michel-Steig hinab zum Wappach. Der Steig verläuft recht steil und an einigen wenigen Stellen ausgesetzt. Bei nasser Witterung wäre es empfehlenswert gewesen, die Tour in umgekehrter Richtung durchzuführen. So aber wurde erst im letzten Teil der Tour der Wappach erreicht und gleich noch zum Abkühlen benutzt. Am Wappach entlang ging es über den unteren Teil des Alpgartensteigs zurück zum Parkplatz.
Auf der Rückfahrt wurde am Höglwörther See eine längere Pause eingelegt.