und nutzten die Zugfahrt um uns wieder etwas zu regenerieren. Nachdem am Bahnhof Rosenheim Joseph von der Sektion TK- München zu uns gestoßen war radelten wir bei schönstem Wetter durch die Stadt an der Mangfall entlang zum Inntalradweg. Dort gab es gleich einen kurzen Stop zum „Sektempfang“.
Weiter ging es auf dem gut ausgebauten Radweg am Inn entlang. Ein kurzes Stück verließen wir den Radweg und genossen die Abwechslung eines leichten Trails durch den Wald, vor allem aber den Schatten der Bäume. Inzwischen war die Quecksilbersäule nämlich ziemlich hoch geklettert, so dass die von Klaus vorgesehene „Fleißaufgabe“, der Aufstieg zum Peterskirchal, gestrichen wurde. Statt dessen besichtigten wir den Gletscherschliff bei Fischbach der quasi direkt am Radweg liegt. Auf unserer Weiterfahrt kamen wir dann doch tatsächlich an Köln vorbei!
Also für alle die es bisher nicht wussten: der Weg vom Rottal in die Berge führt über Köln!
Nach einer kurzen Kaffeepause in Kufstein nahmen wir die letzten Kilometer in Angriff und erreichten gegen 16.00 Uhr unser Quartier, das Hotel Maria-Steiner- Hof. Dort nutzten wir die Gelegenheit die Wallfahrtskirche Maria-Stein zu besichtigen und besuchten den Abendgottesdienst.
Sonntag, 29.7.18
Gegen 9.15 Uhr brachen wir auf, zunächst noch am Inn entlang um dann später auf den Zillertal-Radweg entlang der Ziller zu wechseln. Auch heute wurde es schnell ziemlich heiß und als wir an einem Modellflugplatz vorbeikamen und dort einen Eiswagen entdeckten, wurde schnell beschlossen, hier eine Pause bei einem guten italienischen Eis einzulegen.
Fünf Stunden nach unserem Aufbruch trafen wir in Mayrhofen ein. Dort trafen wir uns am Bahnhof mit unserem „Engel“ Robert, der mit dem Auto unser Bergequipment, aber vor allem auch einen Anhänger mitgebracht hatte. Mit Hilfe von Auto und Hänger wurden sowohl die Räder als auch wir Radfahrer in zwei Fuhren zum Alpengasthaus Breitlahner ins Bergdorf Ginzling transportiert. Hier hatten wir Quartier für eine Nacht und konnten unsere Räder im Schuppen einstellen. Später stießen noch unser zweiter „Engel“, Hochtourenführer Max, sowie Petra und Franz zu uns, sie hatten den Tag mit Klettern verbracht.